2022: weitere Heilkräuter-Coaches zertifiziert

2021: 10 weitere Heilkräuter-Coaches zertifiziert

Mit den coronabedingten Erfahrungen aus dem Jahr 2020 im Rücken, wagten wir uns mit einem Start unserer Grundausbildung im Juni in die Nähe der ursprünglichen Termine. Und glücklicherweise war unsere Entscheidung richtig. Dem Start der Ausbildung zum Heilkräuter- coach am 17. Juni 2021 standen keine Hindernisse im Weg. Zusätzlich gab es in diesem Jahr eine Kooperation mit dem Kneipp LV Steiermark, der unsere Ausbildung seinen Mitgliedern ans Herz legte. Schön, dass dieses Angebot auch gut genützt wurde und damit das Thema Heilpflanzen mit gut ausgebildeten Heilkräuter-Coaches in der Kneippbewegung Österreichs einen höheren Stellenwert bekommt. Da die komplette Ausbildung über alle drei Module von den Kneippmitgliedern genutzt werden musste, waren unsere Module in diesem Jahr gleichmäßig gut besucht.

Wir waren mit der guten Auslastung der drei Module sehr zufrieden, da wir mit 10 Teilnehmerinnen im ersten Modul die gewünschten Abstände gut umsetzen konnten und die Arbeit mit dieser Gruppengröße sowohl in der Natur als auch bei der Herstellung von Hausmitteln ideal ist. Zusätzlich stand uns der Festsaal als Seminarraum zur Verfügung und damit konnten wir unsere Abstände mit Einzeltischen groß halten. Traumhaftes Wetter während einer ganzen Woche ermöglichte uns ausgedehnte Zeit in der Natur und auch bei den Mahlzeiten im Gastgarten konnten wir frische Luft tanken. Ab dem zweiten Modul, bereits eine Woche nach dem Grundkurs, kam auch noch ein Teilnehmer bis zum Abschluss dazu, der schon im letzten Jahr den Grundkurs absolviert hatte. Schönes Wetter ermöglichte uns unsere Exkursionen in die Natur; diesmal auch wieder zum Josersee, da wir mit zwei Taxis anreisen durften. Elf Teilnehmer*innen wollten ursprünglich zum Schlussmodul kommen. Durch die normal lange Vorbereitungszeit stellten sich zehn Teilnehmer*innen den abschließenden Aufgaben nach Mitte August und meisterten diese mit sehr guten Leistungen. Wetterbedingt mussten wir diesmal umstellen und die PPPräsentationen am ersten Tag einbauen. Den zweiten Tag konnten wir ganz in der Natur verbringen und so konnten am Vormittag des Abschlusstages unsere fast fertigen HKCes ihr Können in der Natur zeigen. Mit jeder abgelegten Prüfung zollten Regina und ich allen Absolventinnen und Absolventen unserer Ausbildung größten und verdienten Applaus. Berechtigt war die Freude auf beiden Seiten bei der Verteilung der Zertifikate über das umfangreiche Wissen, die bestens abgelegten Prüfungen aber auch über die Tatsache, dass wir in diesen intensiven Ausbildungstagen und den Lernphasen zu Hause alle Hürden souverän gemeistert haben.

Gruppenfoto © Ernst Frühmann

Gruppenfoto © Ernst Frühmann

Erste Schritte auf den Aflenzer Heilkräutermeilen im Grundkurs

 

Seminarraum © Ernst Frühmann

Seminarraum © Ernst Frühmann

 

Hausmittel © Ernst Frühmann

Hausmittel © Ernst Frühmann

Praktische Arbeit (Herstellung von Hausmitteln) mit Regina mit Abstand

Hausmittel © Ernst Frühmann

Hausmittel © Ernst Frühmann

 

Kräuter sammeln © Ernst Frühmann

Kräuter sammeln © Ernst Frühmann

Erste Schritte in selbstständiges Kräutersammeln und Bestimmen im Modul 2

Kräuter bestimmen © Ernst Frühmann

Kräuter bestimmen © Ernst Frühmann

 

Karlschütt Gruppe © Ernst Frühmann

Karlschütt Gruppe © Ernst Frühmann

In der Karlschütt im Modul 2 bei den Wacholderbäumen

 

Sonnentau © Ernst Frühmann

Sonnentau © Ernst Frühmann

Eine Besonderheit in 1200 Meter Höhe.

 

Entspannung © Ernst Frühmann

Entspannung © Ernst Frühmann

Entspannung nach einem Tag in den Wanderschuhen!

 

Stärkung © Ernst Frühmann

Stärkung © Ernst Frühmann

Stärkung für das große Finale

 

Ziehung der Themen © Ernst Frühmann

Ziehung der Themen © Ernst Frühmann

Strahlende Gesichter bei der Ziehung der Themen für die Natur

Themen für die Natur © Ernst Frühmann

Themen für die Natur © Ernst Frühmann

 

Hymne © Ernst Frühmann

Hymne © Ernst Frühmann

Die Hymne der Heilkräuter-Coaches und so sehen strahlende Sieger aus!

 

Gratulation © Ernst Frühmann

Gratulation © Ernst Frühmann

Herzliche Gratulation und auf ein baldiges Wiedersehen in Aflenz bei den Fortbildungen.

 

 

2021: Drei Fortbildungen – zwei in Aflenz und eine Salzburg-Exkursion

Im Jahr 2021 waren die Termine für die drei Fortbildungen gut gewählt und so konnten wir trotz eines coronabedingt schwierigen Frühjahrs und dramatischer Herbstmonate in den Sommermonaten alle Kurse durchführen. Einige Fortbildungswillige HKCes trauten dem viralen Frieden nicht und verzichteten auf den Fortbildungstermin um ihre Gesundheit nicht zu gefährden. So waren beide Fortbildungstermine etwas schwächer gebucht, aber wir waren glücklich darüber, dass wir sie durchführen konnten und alle Teilnehmer*innen die Fortbildungstage dank der 3G-Regel gesund begonnen und beendet haben.

Die Fortbildung mit dem Thema Doldenblütler mit Michael Flechl wurde gut angenommen. 16 Teilnehmer*innen folgten mit großem Interesse auf den HKM Aflenz seinen fundierten Erklärungen über Doldenblütler und ließen sich die feinen Unterschiede innerhalb der Gattungen oder Arten anschaulich zeigen. Zur Auflockerung wurden immer wieder auch andere Pflanzen mit ihren besonderen Merkmalen angesprochen. Da für den Nachmittag Gewitter angesagt waren, wechselten wir am Nachmittag zur Theorie in den Seminarraum und holten uns einige Doldenblütler aus der Fölz zur Erweiterung unseres Wissens über diese Pflanzenfamilie. Eine PDF über die angesprochenen Pflanzen soll abschließend das Wissen vertiefen.

Kräuterschnecke © Ernst Frühmann

Kräuterschnecke © Ernst Frühmann

Erste Station war die Kräuterschnecke, dann ging es aber gleich auf die Heilkäutermeilen

 

Detailanalyse © Ernst Frühmann

Detailanalyse © Ernst Frühmann

Blätter und Blüten wurden in kleinen Details analysiert

Detailanalyse Blüten © Ernst Frühmann

Detailanalyse Blüten © Ernst Frühmann

 

Bestimmung © Ernst Frühmann

Bestimmung © Ernst Frühmann

Kein Doldenblütler, aber was versteckt hier noch seine zarten Blüten? Bitter ….

 

Doldenblütler © Ernst Frühmann

Doldenblütler © Ernst Frühmann

Abschluss im Seminarraum mit Doldenblütlern u.a. aus der Fölz

 

Im Juli konnte die Exkursion nach Salzburg, die 2020 geplant war, nachgeholt werden. 21 Teilnehmer*innen machten sich zum ersten Ziel nach Hallein auf den Weg. Leider war die Gruppe durch den kurzfristigen Ausfall einiger HKCes etwas dezimiert, die Stimmung aber über beide Tage ungebrochen gut. In zwei Gruppen wurden wir durch die fast nagelneue Firma Spagyra geführt und wir konnten vom hohen Qualitätsstandard, der hinter der Erzeugung hochwertiger Homöopathika liegt, Einblicke erlangen.

Nach einer kurzen Jause bei der Firma ging es weiter in den Salzburger Apothekergarten im Botanischen Garten der Universität Salzburg. Bei Sonnenschein erlebten wir den Reichtum der Heilpflanzen, die schön geordnet in Indikationen zu erkunden sind. Danach brachte uns der Bus zum Gasthof Steinerwirt in Großgmain, wo wir nach dem Bezug der Zimmer einen gemütlichen Abend in fröhlicher Runde verbrachten.

Der zweite Tag führte uns zum Europakloster Gut Aich. Wir waren fasziniert von der Aufbauarbeit, die von ein paar Mönchen geleistet wurde. Nun ist ein beeindruckendes Kloster zu besichtigen und Br. Benedikt verstärkte den Eindruck, dass hier Seelsorge im Zentrum steht. Aber auch alle Bereiche, die zum Schwerpunkt Heilpflanzen gehören, einschließlich der Kellereimanufaktur und des Klosterladens gehörten zum begeisternden, positiven Erlebnis dieser Stunden im Kloster Gut Aich.

Den Abschluss bildete das Mittagessen im Vitalhotel Wolfgangsee etwas über dem See bei der Familie Hinterberger. HKC Anna begrüßte uns herzlich und wie schon einige Male vorher wurden wir wieder in diesem schönen Hotel kulinarisch verwöhnt. Der abschließende Besuch in Annas Kräutergarten war vor der Heimfahrt ein guter Abschluss dieser Exkursion.

Gruppe Salzburg © Ernst Frühmann

Gruppe Salzburg © Ernst Frühmann

 

Salzburger Apothekengarten © Ernst Frühmann

Salzburger Apothekengarten © Ernst Frühmann

Mitten in der Vielfalt des Salzburger Apothekergartens

 

Kirche © Ernst Frühmann

Kirche © Ernst Frühmann

 

Br. Benedikt © Ernst Frühmann

Br. Benedikt © Ernst Frühmann

 

Schokolade © Ernst Frühmann

Schokolade © Ernst Frühmann

 

Pater Johannes Bausch © Ernst Frühmann

Pater Johannes Bausch © Ernst Frühmann

Kloster Gut Aich: Kirche, Begrüßung Br. Benedikt, „heilsame Schoko”, Pater Johannes Bausch

 

Anna's Kräutergarten © Ernst Frühmann

Anna's Kräutergarten © Ernst Frühmann

Abschluss in Anna´s Kräutergarten

 

 

Die dritte Fortbildung fand in Aflenz und auf der Bürgeralm mit dem Thema Alpenmedizin – sinnvolle und bewährte Hausmittel, statt. Den ersten Tag gestaltete Arnold Achmüller und ebnete zunächst für die 15 Teilnehmer*innen mit einer Präsentation über die Möglichkeiten der Herstellung von Hausmitteln den Weg zur praktischen Arbeit. Am Nachmittag war Praxis angesagt; in Kleingruppen wurden an sechs Stationen Hausmittel vom Tee bis zum Gel oder Salbe, vom Schicht-Sirup bis zum Kräuterschnaps und vom Kräuterwein bis zur Tinktur mit kreativen Ideen umgesetzt.

Der zweite Tag führte uns bei Sonnenschein auf die Bürgeralm. Schon auf der Wanderung bis über den Paradieslift durften wir alpine Heilpflanzen – wie den Eisenhut, den Pannonischen Enzian u.a. Heilpflanzen – bewundern. Die Vorbereitung auf den praktischen Arbeitstag bei und in der Berghütte von Regina und Gust war die Überraschung an einem schattigen Platz zwischen Latschen. Unsere „Königin für Geschichten“ Evelyn Marko entführte uns mit einer meditativen Phantasiereise in eine andere Welt, von der man sich nur schwer wieder löste. Dann wurde es wieder ernst und als Vorbereitung für den Nachmittag wurden aromatische Teile der Latschen in Gläser gefüllt. Bei der Berghütte zeigte uns Gust seine Geräte zum Destillieren und berichtete über seine Erfahrungen. Regina und viele fleißige Hände verarbeiteten Latschen zu Nahrungsmittel, die wir anschließend verkosten durften. So vergingen zwei Tage wie im Flug und unsere Fortbildungen 2021 waren Geschichte.

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

 

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

 

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

 

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

 

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

 

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

 

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

 

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

 

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

 

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

 

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

 

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

 

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

 

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

Arbeiten im Seminarraum © Ernst Frühmann

14 Bilder vom ersten Tag im Seminarraum mit Arnold Achmüller und Unterstützung von Regina.

 

Rast © Ernst Frühmann

Rast © Ernst Frühmann

 

Evelyn © Ernst Frühmann

Evelyn © Ernst Frühmann

 

Gust © Ernst Frühmann

Gust © Ernst Frühmann

Evelyn`s Fantasiereise und Gust mit seiner Destillerie

 

Regina © Ernst Frühmann

Regina © Ernst Frühmann

Regina als Gastgeberin auf der Aflenzer Bürgeralm und Spezialistin für die Latschenrezepte

Latschenrezepte © Ernst Frühmann

Latschenrezepte © Ernst Frühmann

 

2020: 7 Heilkräuter-Coaches zertifiziert

Dem Coronavirus hatten wir eine sehr spannende Seminarsaison zu verdanken. Zunächst wurde der HKC-Kurs des WIFI-Wien abgesagt, da Mitte Mai coronabedingt an Kurse nicht zu denken war. Beim Kurs des Vereins Heilkräuter Naturerlebnis Aflenz setzten wir auf Zeitgewinn und pokerten richtig. Die ursprünglichen Termine mussten wir streichen und setzten glücklicherweise auf jene Termine, die schlussendlich einen kompletten Kurs mit recht gut befolgten Vorsichtsmaßnahmen zuließen. In dieser Situation kam uns zu Hilfe, dass wir im Frühjahr ein City-Guide System angekauft hatten und damit optimale Hörbedingungen auch bei größerem Abstand in der Natur und im Seminarraum gegeben waren.

Wir waren über die große Anzahl der Anmeldungen überrascht und konnten so am 23. Juli im Grundkurs 14 Teilnehmer/innen willkommen heißen. Traumhaftes Wetter während einer ganzen Woche ermöglichte uns ausgedehnte Zeit in der Natur und den günstigen Effekt der Mahlzeiten im Gastgarten. So hatten wir auch im zweiten Modul, der Vertiefung, 13 Teilnehmer/innen (je ein Mann in beiden Modulen). Elf Teilnehmer/innen wollten ursprünglich zum Schlussmodul kommen. Die extrem kurze Vorbereitungszeit von genau vier Wochen für den Abschluss verunsicherte den Einen oder die Andere und so stellten sich sieben Teilnehmerinnen den abschließenden Aufgaben und meisterten diese bravourös. Angesichts dieser Bedingungen zollten Regina und ich allen Absolventinnen größten und verdienten Applaus. Berechtigt war die Freude auf beiden Seiten bei der Verteilung der Zertifikate über das umfangreiche Wissen, die bestens abgelegten Prüfungen aber auch über die Tatsache, dass wir in diesen schwierigen Monaten alle Hürden mit Bravour gemeistert haben.

Aflenzer Heilkräutermeile © Ernst Frühmann

Aflenzer Heilkräutermeile © Ernst Frühmann

Erste Schritte auf den Aflenzer Heilkräutermeilen im Grundkurs

praktische Arbeit © Ernst Frühmann

praktische Arbeit © Ernst Frühmann

 Praktische Arbeit (Herstellung von Hausmitteln) mit Regina mit Abstand

Herstellung von Hausmitteln © Ernst Frühmann

Herstellung von Hausmitteln © Ernst Frühmann

 

Karlschütt © Ernst Frühmann

Karlschütt © Ernst Frühmann

In der Karlschütt im Modul 2 bei den Wacholderbäumen

 

Giftkonzentration © Ernst Frühmann

Giftkonzentration © Ernst Frühmann

 Höchste Konzentration von Gift in 1700 Meter Höhe.

Wissenstest © Ernst Frühmann

Wissenstest © Ernst Frühmann

 Letzter Wissenstest und dann das große Finale!

HKCes 2020 © Ernst Frühmann

HKCes 2020 © Ernst Frühmann

 

HKCes 2020 © Ernst Frühmann

HKCes 2020 © Ernst Frühmann

Herzliche Gratulation und auf ein baldiges Wiedersehen in Aflenz bei den Fortbildungen.

 

2020: Fortbildung in Aflenz – Traditionelle Chinesische Medizin

Coronabedingt konnten wir von zwei ausgeschriebenen Fortbildungen nur die über die Traditionelle Chinesische Medizin durchführen, da diese in der zweiten Augusthälfte angesetzt war. Unsere zweitägige Exkursion im Juli nach Salzburg musste auf das kommende Jahr verschoben werden; erfreulich dabei ist, dass der allergrößte Teil der Angemeldeten auch für das kommende Jahr die Teilnahme zugesagt hat.

In zwei Fortbildungstagen verstand es Frau Dr. Claudia Hadrigan hervorragend die 14 Teilnehmer/innen in das überaus komplexe Thema der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) einzuführen. Einerseits erklärte sie uns die allgemeinen Grundlagen der TCM wie die Prinzipien der TCM, Krankheitsbilder und deren Wandlungsphasen, Mangelerscheinungen verschiedener wichtiger Organe und sprach über die Arten der Diagnostik (Zungen-, Puls- und Gesichtsdiagnostik). Ein weiteres Thema war die Einteilung der Kräuter nach den fünf Geschmacksrichtungen, den vier thermischen Wirkungen und anderen Kriterien. Interessant war auch die Gegenüberstellung von Teemischen aus der Sicht der TEM und TCM oder die Thematik der krankheitsfördernden Faktoren. Ein weites Feld der Betrachtung ergab sich bei der Sichtweise und den Richtlinien der Ernährung.

Besonders spannend war der zweite Tag mit der Herstellung einer Kraftsuppe durch Regina mit anschließender Verkostung und der praktischen Umsetzung der theoretischen Grundlagen in die Praxis. Ganz herzlichen Dank Frau Dr. Claudia Hadrigan!!!

Dr. Hadrigan © Ernst Frühmann

Dr. Hadrigan © Ernst Frühmann

Erste Schritte in der Pulsdiagnose unter Anleitung von Frau Dr. C. Hadrigan

TCM-Kraftsuppe © Ernst Frühmann

TCM-Kraftsuppe © Ernst Frühmann

Regina beim Verteilen ihrer exzellenten TCM-Kraftsuppe

2019: 5 Heilkräuter-Coaches zertifiziert

Der Start in das Kursjahr 2019 war sehr vielversprechend. 18 Teilnehmer/innen konnten wir im Grundkurs unserer Ausbildung begrüßen. Erfreulich, dass auch wieder drei Männer an dem Thema Heilpflanzen Gefallen gefunden haben. Im Grundkurs hieß es: warm anziehen! Nach vielen angenehmen Maitagen der letzten Jahre hatten wir diesmal empfindlich kalte Stunden bei unseren Exkursionen in die Natur – selbst einen Graupelschauer mussten wir über uns ergehen lassen. Das tat der guten Stimmung keinen Abbruch und so vergingen die vier Tage wie im Flug.

Im zweiten, gleich anschließenden Kursteil reduzierte sich die Teilnehmerzahl schon auf die Hälfte. Mag. Arnold Achmüller konnte als neuer Seminarleiter vorgestellt werden und absolvierte seine ersten Tage in Aflenz mit jugendlichem Elan aber bereits reichlichen Erfahrungen aus seinen vielfältigen fachlichen Tätigkeiten. Trotz des wechselhaften Wetters kamen wir immer trocken nach Hause und können auf eine erfolgreiche Woche zurückblicken. Die Hoffnung war da, dass wir in diesem Jahr dem 150. HKC in der inzwischen großen Familie der Heilkräuter Coaches gratulieren können. Widrige Umstände verhinderten, dass wir dieses Ziel erreichen konnten. So freuten wir uns eben mit den fünf überglücklichen HKCes, die mit guten Leistungen ihre Ausbildung abgeschlossen haben.

Mag. Achmüller © Ernst Frühmann

Mag. Achmüller © Ernst Frühmann

Unser neuer Seminarleiter ab 2019 – Mag. Arnold Achmüller.

HKCes 2019 © Ernst Frühmann

HKCes 2019 © Ernst Frühmann

Die fünf überglücklichen HKCes des Jahres 2019.

 

2019: Zwei Fortbildungen in Aflenz – Illustration und Alpenmedizin

Im Jahr 2019 wurden unsere zwei Fortbildungskurse in Aflenz Kurort unterschiedlich zahlreich angenommen, aber die Begeisterung über das jeweilige Thema war ungeteilt groß. Der Vorteil der kleinen Gruppe bei der Illustration war unübersehbar. Die große Zahl der Teilnehmerinnen bei der Alpenmedizin wurde mit einem Novum bestens gemeistert.

Die Neuauflage in unserem Fortbildungsprogramm am 14. und 15. Juni 2019 zum Thema Illustration von Pflanzen mit Mag. Alois Wilfling, der einer der herausragenden Experten auf dem Gebiet dieser künstlerischen Richtung ist, war trotz – oder doch wegen – der kleinen Gruppe ein voller Erfolg. Das Ergebnis der Heilpflanzenbilder war überwältigend. Auch Alois Wilfling war über das gleichmäßig gute Ergebnis dieser zwei Tage höchst erfreut.

Mag. Marko © Ernst Frühmann

Mag. Marko © Ernst Frühmann

Unsere langjährige Seminarleiterin Mag. Evelyn Marko kommt weiter zu Fortbildungen – im Bild mit Seminarleiter Mag. Alois Wilfling bei unserer Fortbildung zum Thema Illustration von Pflanzen.

Mag. Wilfling © Ernst Frühmann

Mag. Wilfling © Ernst Frühmann

Mag. Alois Wilfling zeigt die hohe Schule der Illustration, die er in Kew Gardens in London studiert hat. Unten das tolle Ergebnis aus zwei Kurstagen.

Illustrationen 2019 © Ernst Frühmann

Illustrationen 2019 © Ernst Frühmann

Das zweite Fortbildungsthema „Heilpflanzen der Alpen – aus der Sicht der Volksmedizin und Wissenschaft“ war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg. Mag. Arnold Achmüller hat es bestens verstanden, dieses Thema spannend und abwechslungsreich zu präsentieren. Ein Tag war der Theorie im Seminarraum vorbehalten; dabei gab uns A. Achmüller einen Einblick in die Geschichte der Volksmedizin und in die Therapiemethoden vergangener Zeiten. Bei den Heilpflanzen der Volksmedizin kam es zur Erläuterung einiger Heilpflanzen, die wir in der Natur immer wieder kurz angesprochen haben, aber auch zur intensiveren Besprechung von Heilpflanzen, die wir bisher eher unbeachtet ließen. Der Tag in der Natur war dann eher schweißtreibend, da wir bei Prachtwetter von der Bürgeralm bis zur „Edelweißwiese“ wanderten und die Arzneipflanze 2019 in vielen Exemplaren bestaunen konnten. Die große Zahl der Teilnehmerinnen meisterten wir auch deshalb souverän, da wir diesmal allen Teilnehmern ein City-Guide Gerät verpassten und damit A. Achmüller immer nahe am Ohr hatten.

Mag. Achmüller © Ernst Frühmann

Mag. Achmüller © Ernst Frühmann

 

Aflenzer Bürgeralm © Ernst Frühmann

Aflenzer Bürgeralm © Ernst Frühmann

Die Begeisterung war groß für das Thema „Heilpflanzen der Alpen – aus der Sicht der Volksmedizin und Wissenschaft“. Mag. Arnold Achmüller mit den HKCes auf der Aflenzer Bürgeralm.

2018: 12 Heilkräuter-Coaches zertifiziert

Auch in diesem Jahr konnten wir im Mai wieder mit zwei Kursen starten. Bei Heilkräuter Naturerlebnis Aflenz Kurort kamen 15 zum Grundkurs und beim Kurs mit dem WIFI Wien waren 10 Teilnehmer/innen beim Start mit dem Modul1 dabei. Damit konnten wir ähnlich viele Heilpflanzeninteressierte wie in den letzten Jahren für die Teilnahme an unseren Kursen begeistern. Schade war, dass nur knapp die Hälfte der Kursteilnehmer/innen von den Grundkursen die Ausbildung mit der Prüfung und Zertifizierung im August abgeschlossen haben. Dennoch freuen wir uns darüber, dass 12 weitere HKCes (Sechs bei HNEA und Sechs bei WIFI-Wien) zu unseren 131 HKCes dazu gekommen sind. Insgesamt konnten wir elf Frauen und einem Mann zum erfolgreichen Abschluss dieser Ausbildung gratulieren. Während in den letzten Jahren der Anteil von Männern an unseren Kursen zugenommen hatte, war diesmal nur ein Mann im WIFI-Kurs, der sich auch den abschließenden Prüfungen gestellt hat.

Wir hoffen sehr, dass die Begeisterung, mit der unsere Teilnehmer/innen ihr Wissen über die Heilpflanzen aufgebaut haben, noch lange anhält und der Wille zur Erweiterung und Festigung des Heilpflanzenwissens uns bei Fortbildungen in Aflenz-Kurort wieder zusammenführen wird.

 

6 HKCs 2018 © Ernst Frühmann

6 HKCs 2018 © Ernst Frühmann

Die sechs überglücklichen HKCes.

HKCs WIFI 2018 © Ernst Frühmann

HKCs WIFI 2018 © Ernst Frühmann

Die HKCes vom WIFI-Wien. Dritter und Fünfte von rechts ohne Prüfung.

 

2018: Zwei Fortbildungen in Aflenz – Naturkosmetik und Bachblüten

Im Jahr 2018 hatten wir zwei Fortbildungskurse in Aflenz Kurort. Beide waren gut besucht und wurden von den Teilnehmerinnen begeistert angenommen.

Im Juni haben wir das Thema Grüne Kosmetik für unsere Heilkräuter-Coaches angeboten. Dieses hoch interessante Thema fand viel Echo; so war der Kurs praktisch ausgebucht. Frau Mag. Gabriela Nedoma verstand es ausgezeichnet wichtige Grundlagen in der Kosmetik mit der praktischen Erarbeitung verschiedener Produkte für die Haut zu verbinden. Der erste Tag verging wie im Flug mit der Darstellung der unterschiedlichsten Aspekte, die bei der Herstellung von selbst hergestellten Kosmetika von Bedeutung sind. Der zweite Tag brachte dann die spannende Umsetzung des theoretischen Wissens von verschiedenen Naturprodukten zu gut verträglichen Pflege- und Reinigungsprodukten.

Herstellung Kosmetik 2018 © Ernst Frühmann

Herstellung Kosmetik 2018 © Ernst Frühmann

Reine Natur zur Herstellung der Kosmetikprodukte. Mag. G. Nedoma (3. von rechts)

Ende September kam es dann zum zweiten Mal zu einem Fortbildungskurs mit dem Thema Bachblüten. Vor einigen Jahren hatten wir dieses Thema schon im Angebot unserer Fortbildungsserie. Frau Mag. Evelyn Marko verstand es hervorragend die Grundlagen der Bachblütentherapie mit der Wirkung dieser Blüten darzustellen. Besonders abwechslungsreich mischte sie tiefsinnige Geschichten in ihre Darstellung und ergänzte mit meditativen Elementen und ihrem reichen Erfahrungsschatz aus ihrer Tätigkeit als Bachblütentherapeutin diese beiden Fortbildungstage.

Seminarteilnehmerinnen 2018 © Ernst Frühmann

Seminarteilnehmerinnen 2018 © Ernst Frühmann

Mag. Evelyn Marko (ganz rechts) mit ihren Seminarteilnehmerinnen.

 

2017: 16 HEILKRÄUTER-COACHES ZERTIFIZIERT

Im Mai 2017 starteten wir wieder in zwei Kursen – Heilkräuter Naturerlebnis Aflenz Kurort und WIFI Wien – mit insgesamt 26 hoch motivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Ausbildung zum Heilkräuter-Coach. Aus diesen beiden Kursen haben 11 Frauen und 5 Männer – davon 7 Frauen und 4 Männer im WIFI Kurs – im August die Ausbildung zum Heilkräuter-Coach (HKC) erfolgreich abgeschlossen. Besonders erfreulich dabei war, dass der überwiegende Teil der HKCes diese Ausbildung mit sehr guten Leistungen absolviert hat. Ebenso erfreut sind wir als Seminarleiter darüber, dass es gelungen ist, die Begeisterung für Heilpflanzen in der Natur zu wecken und damit die Natur mit neuen Augen zu betrachten. Übereinstimmend war die Meinung, dass dank der Heilpflanzen am Wegesrand die Spaziergänge kürzer geworden sind, aber der Zeitaufwand deutlich gestiegen ist. Die Gesamtzahl der HKCes, die in Aflenz ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, hat sich damit auf 131 erhöht.

Dass unsere HKCes nicht nur in der Ausbildungsphase unglaublich engagiert sind, zeigt sich in der kontinuierlichen Beschäftigung mit Heilpflanzen in verschiedenen Bereichen. Einige bieten inzwischen selbst Wanderungen oder Kurse an, andere bearbeiten das Thema Heilpflanzen mit Kindern oder begeistern Menschen in Workshops mit der Herstellung verschiedener Produkte aus Heilpflanzen.

 

Diesmal: Fortbildung in Kärnten und Osttirol

Sehr gut wurde auch heuer wieder unser Fortbildungsangebot angenommen. 26 Heilkräuter-Coaches beteiligten sich im Juli an der dreitägigen Exkursion nach Kärnten und Osttirol. Auf der Fahrt von Aflenz nach Lienz besichtigten wir die Heilmittelherstellung der Fa. Bittner in Feldkirchen. Dabei konnten wir uns vom hohen Standard überzeugen, der heute zur Herstellung pflanzlicher Heilmittel notwendig ist. In zwei Gruppen besuchten wir die Bereiche flüssige und feste Heilmittel. Begeistert waren unsere HKCes auch von der riesigen Maschine, die der Herstellung homöopathischer Arzneimittel dient. Sehr interessant war dann auch der Ausflug zum Heilpflanzengarten der Fa. Bittner in Tiffen. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Natur. Von Lienz aus ging es ins Lesachtal und von dort auf die Mussen. Dank der exzellenten Führung von Prof. Zwander wurden diese Stunden nicht nur zu einem großartigen Erlebnis mit den verschiedensten Pflanzen, die dort heimisch sind, sondern auch zu einer Wissenserweiterung zur Milchwirtschaft, Geologie und Besiedelung in dieser Region. Den entspannenden Abschluss bildete am dritten Tag ein Besuch des Vitalpinums der Fa. Unterweger in Assling in Osttirol. Das Vitalpinum ist ein alpiner Erlebnisort und Wohlfühlpark, der die menschlichen Sinne in idealer Weise anspricht; damit konnte ein entspannender aber doch erlebnisreicher Schlusspunkt vor der Heimreise gesetzt werden.

 

WIFI-Wien © Ernst Frühmann

WIFI-Wien © Ernst Frühmann

Die 11 Heilkräuter-Coaches, die den Kurs vom WIFI-Wien in Aflenz-Kurort erfolgreich absolvierten

Bürgeralm © Ernst Frühmann

Bürgeralm © Ernst Frühmann

Strahlende Gesichter gab es auch in der Gruppe der Aflenzer HKCes auf der Bürgeralm……

Zertifikate © Ernst Frühmann

Zertifikate © Ernst Frühmann

…..und im Hotel Karlon bei der Verleihung der Zertifikate.

Mussen © Ernst Frühmann

Mussen © Ernst Frühmann

Prof. Zwander umringt von den wissensdurstigen Heilkräuter-Coaches auf der Mussen in Kärnten.

10 Jahre Heilkräuter-Coach in Aflenz-Kurort

Vor genau 10 Jahren – im August 2007 – haben 10 Frauen und 2 Männer als erste Heilkräuter-Coaches (kurz HKCes genannt) ihre Zertifikate in Aflenz Kurort erhalten. Viele Kursteilnehmerinnen und einige Teilnehmer sind diesem Beispiel der ersten 12 Heilkräuter-Coaches in den weiteren Jahren gefolgt. Vor einem Jahr konnten wir der 100sten Absolventin unser Zertifikat überreichen. Mit den Abschlüssen Ende August 2017 werden bereits über 130 diese Ausbildung erfolgreich absolviert haben.

Dieses besondere Datum und diesen besonderen Augenblick in unserer erfolgreichen Geschichte der Ausbildung zum Heilkräuter-Coach nehme ich gerne zum Anlass zu einem kurzen Rückblick auf die letzten 10 Jahre aber auch zu einem Dank für das Heilpflanzen-Engagement dieser gut ausgebildeten und fachkundigen Experten in den letzten 10 Jahren und für die Treue zu Aflenz und zu den nachfolgenden Veranstaltungen und Fortbildungen. Mit ein paar Gedanken über die Zukunft unseres gemeinsamen Weges und über diese Erfolgsgeschichte will ich dann abschließen.

August 2007: Start mit 12 Heilkräuter-Coaches

Viele von den ersten zertifizierten HKCes haben im Jahr 2006 mit dem Grundkurs begonnen und dann im Jahr 2007 zunächst ihr Wissen in einem Fortsetzungskurs vertieft und schließlich die Ausbildung im Schlusskurs erfolgreich abgeschlossen. Durch diesen mutigen Schritt der ersten 12 HKCes wurde diese Ausbildung, die erst im Aufbau war, der erste wichtige Mosaikstein einer Ausbildung, die dank der vielen aktiven Teilnehmer und deren Inputs ihren heutigen Standard erreicht hat. So sind die ersten Zwölf nicht nur Wegbereiter für viele nachfolgende HKCes geworden, sondern auch Vorbild für die praktische Anwendung des erworbenen Wissens im Beruf oder in den verschiedensten Bereichen, in denen Heilpflanzen Bedeutung haben und sinnvoll eingesetzt werden.

Bürgeralm © Ernst Frühmann

Bürgeralm © Ernst Frühmann

Aus vielen Beispielen soll deutlich werden, warum ich die ersten Zwölf gerne als Vorbilder für künftige HKCes betrachte. Viele von ihnen haben sich weiterhin aktiv mit dem Thema Heilpflanzen beschäftigt – entweder bei uns in Aflenz oder in anderen Projekten in ihrer eigenen Heimat. So ist Regina Müllner nicht nur Organisationschefin der Aflenzer Ausbildungen geworden, sie ist nun auch ein unverzichtbarer Teil der Ausbildung in der Praxis in der Natur und bei der Herstellung der Hausmittel. Herbert Holzer und Robert Holler haben als Energetiker ihr Wissen bereits in einer Fortbildungsveranstaltung eingebracht und arbeiten intensiv an der Verbreitung von Heilpflanzenwissen. Elisabeth Eder war ebenfalls für unsere Kurse in Aflenz im Einsatz und ständig ein Multiplikator für Heilpflanzen. Gabi Hattenberger kann als Apothekerin hoffentlich auch ihr Heilpflanzenwissen gut einsetzen und sie frischt in den Fortbildungskursen ihr Wissen immer wieder auf. Maria Heiling ist für uns in Aflenz bei der Kräuterschnecke unermüdlich tätig und unersetzbar. Für mich ist Aflenz wohl das beste Beispiel für eine vorbildlich und liebevoll gepflegte Kräuterschnecke. Edith Bischoff lebt ihre Stärken in anderer Weise; sie ist wohl unsere Weltmeisterin in der Fortbildung – sie besuchte 8 von 9 Fortbildungen in den letzten 10 Jahren. Über Johanna Kroniks Heilpflanzen- und Wildkräuteraktivitäten kann man viel im Internet lesen. Herta Plasencia setzt ihr Wissen über Heilpflanzen immer wieder in ihrem Heimatort Bad Mitterndorf ein. So bleibt noch das strahlende Bild von Maria Luise Heusserer nach bestandener Prüfung beim Lammerbauer, das für mich das Herzeigebild für glückliche, frisch gebackene HKCes ist. Bleiben noch zum Abschluss Maria Enk und Eleonore Hunger, die in der Runde der ersten Zwölf geglänzt haben.

HKC_geschafft © Ernst Frühmann

HKC_geschafft © Ernst Frühmann

In den ersten Jahren unserer Kurse ist doch ein wesentlicher Teil der Seminartätigkeit auf meinen Schultern gelegen. Reinhard Länger war im FSK1 immer ein Höhepunkt unserer Ausbildung und für die positive Entwicklung unserer Kurse ein wesentlicher Baustein. Regina Müllner ist seit dem dritten Jahr auch als Vortragende mit Herz und Seele unermüdlich für unsere Kurse unterwegs; seit 2013 hat Evelyn Marko viele Teile von der Vorbereitung der Kurse incl. Bearbeitung der Skripten und PPP-Erneuerung, aber auch in der Ausbildung selbst übernommen; sie ist damit wesentlich am hohen Standard der Ausbildung beteiligt. So sind wir inzwischen zu dritt in den Kursen tätig und sind damit besonders im Gelände immer ganz nah an unseren Teilnehmern. Die Aufstockung der Seminarleiter war auch deshalb wichtig, weil zu unserer ursprünglichen Ausbildung in Aflenz der WIFI Wien HKC Kurs dazugekommen ist, der ebenfalls in Aflenz läuft und von Regina und mir geleitet wird. Aus diesem Grund hatten wir auch in den letzten Jahren deutlich mehr Heilkräuter-Coaches, die mit einem Zertifikat abgeschlossen haben. Insgesamt werden wir heuer auf 20 Teilnehmer kommen, die mit dem Zertifikat abschließen.

Bleibt noch etwas zur Zukunft zu sagen.

Nicht nur unsere Ausbildung kommt in die Jahre – auch an der Seminarleitung sind die Jahre nicht ganz spurlos vorübergegangen. Für mich steht im kommenden Jahr ein runder Geburtstag an, der hoffentlich meinen Elan und meine Begeisterung für Heilpflanzen nicht unmittelbar bremst, sondern meine Freude, mit Kursteilnehmern aktiv zu arbeiten und an der Vermittlung von Heilpflanzenwissen „jung“ zu bleiben, weiter beflügelt. Ich sehe aber doch einen Hinweis darauf, dass es Zeit ist, der Jugend Verantwortung zu übertragen. Wenn wir alle den Fortbestand dieser Ausbildung und die Weiterbildung und Weiterentwicklung durch Fortbildungen wollen, dann soll es unser gemeinsames Ziel sein, dass wir auch mit jüngeren Kräften weitere 10 erfolgreiche Jahre anpeilen.

© Ernst Frühmann

© Ernst Frühmann

Dank zum Jubiläum

Der erfolgreiche Start mit euch, euer freundschaftliches Verhalten in den vielen Jahren, eure Bereitschaft euch weiterzubilden, eure Anregungen, eure Aktivitäten rund um die Heilpflanzen waren für mich immer die Motivation für neue Ideen, die Ausbildung mit unseren ureigenen HKCes auszubauen und mit weiteren wertvollen Seminarleitern zu verbessern. Dafür danke ich euch herzlich und auch dafür, dass ihr Aflenz auch als eure zweite Heimat mit den Heilpflanzen angenommen habt.

Ernst Frühmann – Obmann von Heilkräuter-Naturerlebnis-Aflenz-Kurort

 

2016: Wieder 19 „frischgebackene“ Heilkräuter Coaches

Vor genau 9 Jahren (2007) wurde in unserer Ausbildung zum Heilkräutercoach (HKC) in Aflenz Kurort den ersten Heilkräuter Coaches feierlich die Urkunde überreicht. Heuer hatten wir mit dem 10. Jahrgang ein kleines Jubiläum und gleichzeitig in diesem Jahrgang ein weiteres Jubiläum zu feiern. In diesem Kurs konnten wir der 100. Teilnehmerin, die unsere Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, zu diesem Ereignis gratulieren und sie mit einem Jubiläumsgeschenk überraschen. Einen neuen Trend brachte dieses 10. Jahr auch; über 30 Prozent der Absolventen waren in diesem Jahr Männer. Ein absolut neuer Rekord.

Durch die erfolgreiche dreijährige Kooperation mit dem WIFI Wien konnten wir heuer wieder 19 überaus engagierten Heilkräuter Coaches, die in zwei parallel laufenden Kursen ausgebildet wurden, das Zertifikat zum geprüften HKC überreichen. Insgesamt haben nun 115 wissbegierige, kräuterkundige Frauen und Männer erfolgreich unsere Ausbildung abgeschlossen.

Erfreulich war auch, dass wir nicht nur in der Ausbildung ein weiteres erfolgreiches Jahr absolvieren konnten, sondern dass auch die Fortbildung mit einer heuer dreitägigen Veranstaltung von insgesamt 25 Personen besucht wurde. Den ersten Tag hat Herr Dr. med. Horst Nussmüller zum Thema Homöopathie gestaltet, der zweite Tag stand im Zeichen weniger beachteter Heilpflanzen am Wegesrand unter der Leitung von Mag. Evelyn Marko, Regina Müllner und Mag. Ernst Frühmann; am dritten Tag zeigte uns Doz. Dr. Reinhard Länger die Unterschiede in der Qualität der am Markt befindlichen Produkte auf und beschloss mit einer Führung entlang der Fölz unsere Fortbildung mit einem weiteren Highlight.

 

Wir gratulieren der 100. zertifizierten Teilnehmerin – Fr. Helga Marterer

img_8614atwszdrz

 Regina Müllner, Evelyn Marko, Bgm. Hubert Lenger und Ernst Frühmann

 

Wir gratulieren den 8 zertifizierten HKCes 2016:

img_8648atwszdrz

Regina Müllner, Evelyn Marko, Bgm. Hubert Lenger und Ernst Frühmann

 

Wir gratulieren den 11 zertifizierten WIFI-HKCes 2016:

img_9030dratwsz

Regina Müllner, Ernst Frühmann und Frau Karin Hufnagl (WIFI Wien)

 

Abschluss Fortbildung 2016:

img_7803atwsz

 

2015: 19 „frischgebackene“ Heilkräutercoaches

Seit nunmehr 10 Jahren gibt es die Ausbildung zum Heilkräutercoach (HKC) in Aflenz Kurort. 2006 wurde der erste Kurs mit einem Grundkurs angeboten. Seit 2007 haben nun bereits 95 engagierte, wissbegierige Heilkräuterkundige das Zertifikat erhalten und in zweijährlichen Fortbildungen erneuert. Viele von Ihnen sind in Kindergärten, Schulen oder in der Erwachsenenbildung erfolgreich mit dem Thema Heilpflanzen unterwegs.

Zu unserer ursprünglichen Ausbildung zum HKC in Aflenz Kurort gibt es die analoge Ausbildung, die in Kooperation mit dem WIFI-Wien seit zwei Jahren erfolgreich läuft. Hier wurden alleine in den letzten beiden Jahren 27 Personen in je drei Modulen ausgebildet; 23 haben sich der Abschlussprüfung gestellt und diese mit größtenteils sehr guten Leistungen absolviert.

 

Wir gratulieren den zertifizierten HKCes 2015:

IMG_3687

Regina Müllner, Evelyn Marko und Ernst Frühmann

 

Wir gratulieren den 12 zertifizierten WIFI-HKCes 2015:

IMG_4105

Regina Müllner, Ernst Frühmann und Frau Irmgard Kneidinger (WIFI Wien)

Wir sind Partner im Projekt Wandermeilen!

Aflenz Gruppenfoto

Wir freuen uns sehr, im EU-Projekt “Wandermeilen zur Gesundheit” als Partner dabei zu sein. Die eröffnet uns tolle Möglichkeiten mit ähnlichen Projekten in Deutschland, Südtirol, Ungarn und der Schweiz Erfahrungen auszutauschen und neue Ideen zu schmieden.

Alle Informationen zum EU-Projekt finden sich ab sofort unter:
wandermeilen.eu

Die Website wird gerade umgesetzt und ist ab Oktober in vollem Umfang online. Dann gibt es Informationen zu dem Projekt, zu allen Partnern und viele Tipps zur Gesundheit.

 
 

Heilpflanzen Artikel!

Lehrgang für PKAs

Heilkräuter Coach

Unser Buch